Heilpflanzen zur Grippe und Coronazeit!
Die Heilpflanzenschule PhytAro stellt uns dankenswerterweise ebenfalls wissenschaftlich fundierte Fakten aus der Heilpflanzenwelt und dem Bereich der Aromatherapie zum Thema Immunstärkung zur Verfügung.
PhytAro-Infos zur Grippe und Coronazeit!
Virusbedingte Erkrankungen umfassen ein weites Gebiet, vom banalen Infekt bis zur lebensbedrohlichen Infektion.
Der Verlauf der Infektion bestimmt:
das Ausmaß der Infektion
der Virulenz des Erregers
die Immunantwort des Körpers
Bei allen Infektionskrankheiten spielen prädisponierende Faktoren eine große Rolle
Bestmögliche Behandlung eines Grundleidens:
gesunde Lebensführung
Immunprävention
Abwehrstärkung
hygienische Maßnahmen
Die Lokalisation der Infektion, deren Schwere und Verlauf und evtl. begleitende Erkrankungen, bestimmen die Auswahl, Applikationsart und Dosierung.
Von der Kommission E anerkannt
Kardamom
Die Kommission E billigte dem Kardamom eine virustatische Wirkung zu
Sonnenhut
Auszüge zeigte eine deutliche Hemmwirkung gegenüber Influenza- und Herpesviren
Salbei
deutliche virustatische Wirkung von der Komm. E bestätigt
Bei der Zistrose, die von der Kommission E noch nicht anerkannt ist, gibt es jedoch schon wissenschaftliche Erkenntnisse, dass sie gegen folgende Erreger hilft:
Candida albicans
Candida glabrata
Enterobacter cloacae
Enterococcus hirae
Escherichia coli
Influenza-A-Viren
Klebsiella pneumonie
Pseudomonas aeruginosa
Saccharomyces cerevisiae
Staphylococcus aureus
Staphylococcus epidermidis
Torulopsis glabrata
3x tgl. eine Tasse Tee (https://www.phytofit.de/kraeuter-tipps/)
Weitere Phyto/ Aromatherapie
Pflanzliche Mittel gegen Viren stellen eine Ergänzung zu anderen therapeutischen Maßnahmen dar.
Teilt man die therapeutisch wirksamen Pflanzenstoffe nach ihrer chemischen Struktur ein, so stellt man fest,
dass sich antiviral wirkende Stoffe in den meisten Wirkstoffgruppen vorkommen
Als Wirkstoffe kommen vorwiegend Gerbstoffe und ätherische Öle in Betracht.
Wie bei den bakteriziden Mitteln sollte man sowohl an eine orale Einnahme, wie lokale Anwendung denken.
Hildegard von Bingen beschrieb vor 1000 Jahren schon ihr Pelargonien Mischpulver
(Nikolaus-Apotheke / Hildegard-Apotheke, Tel. 07533/6069 in Allensbach) als effektives Mittel gegen Grippe-Erreger.
Die Gewürzmischung, bestehend aus Storchenschnabel, Bertram und Muskatnuss.
Man kann es auf Butterbrot essen oder in gekochten Wein geben und trinken.
In Zusammenhang mit einem heißen Galgantwein stärken sie die Abwehrkräfte und stützen zudem das Herz.
Nachfolgend werden Gruppen von Inhaltsstoffen mit besonders vielen virusinaktivierenden Vertretern genannt.
Kohlenwasserstoffe: (Quelle: Kurt Schnaubelt: „Neue Aromatherapie“)
Ätherische Öle mit einem Anteil an Kohlenwasserstoffen sind z.T. antiviral und entzündungshemmend.
Alle Zitrusöle, Ausnahme Bergamotte, bestehen zu 90% aus Monoterpen-Kohlenwasserstoffen.
Die typischen Aromen dieser Öle werden nicht durch diese Terpene hervorgerufen, sondern von besonders aroma-aktiven Neben- oder Spurenkomponenten. So besteht z.B. Zitronenöl hauptsächlich aus Limonen.
Jedoch für den Geruch zuständig ist das Aldehyd Citral. Beim Mandarinenöl ist es ähnlich.
Der Geruch wird vom Methylanthranilat bestimmt, das auch für die beruhigende Wirkung zuständig ist.
Alle Öle mit hohem Terpenkohlenwasserstoffanteil wirken nierenreizend. Besonders bekannt ist die Reizung durch Wacholderbeeröl (z.B. bei der Massage). Diese Öle sind die lipophilsten Öle (fettliebend).
Deshalb weicht man häufig auf Öle aus, die Terpenalkohole enthalten, die nicht nierenreizend sind.
Typische Öle: Citrusöle, Wacholderbeeröl, Nadelhölzer
Wirkung: Antiviral, antiseptisch, anregend
Aldehyde (Quelle: Kurt Schnaubelt: „Neue Aromatherapie“)
Ätherische Öle mit einem Anteil an Aldehyden (Citral/ Citronellal) wirken beruhigend und auch entzündungshemmend.
Der entzündungshemmende Effekt ist am stärksten ausgeprägt, wenn die Öle in hoher Verdünnung eingesetzt werden.
Gerade Citral und Citronellal entfalten ihre größte sedative und krampflösende Wirkung bei relativ niedrigen Konzentrationen. Daher verringern hohe Konzentrationen sogar den Effekt.
Zusätzlich können sie bei hoher Konzentration auch hautreizende Wirkungen haben, z.B. beim Lemongrasöl.
Typische Öle: Eukalyptus, Lemongras, Eisenkraut, Melisse
Wirkung: antiviral, beruhigend, entzündungshemmend
Dr. med. Anja Schuhmacher hat z.B. nachgewiesen, dass die ätherischen Öle Pfefferminz und Melisse nicht direkt die Virusreplikation hemmen, sondern einen früheren Schritt der Virusvermehrung.
Sie stellt fest, dass die stärkste Wirkung bei Behandlung der Viren mit ätherischem Öl vor der Infektion stattfand.
Bei Ölzugabe während der Infektion wurde ein schwächerer antiviraler Effekt festgestellt. Es wird vermutet, dass die lipophilen
Eigenschaften ätherischer Öle eine Interaktion mit der Virushülle machen, welche zur Verhinderung der Virusadsorption oder Viruspenetration führt.
hier findest Du die ätherischen Öle
Wie wir uns und unsere Schüler schützen:
Persönliche Maßnahmen:
Äußerlich
Morgens und Abends eine Nasenspülung (4 oder 5 der antivirulenten Öle zu gleichen Anteilen mischen
und von der Grundmischung 2 Tr. auf 100ml warmes Wasser und ½ Tel. Salz)
3x am Tag eine Mundspülung
Morgens ein Tropfen Polysan/Fa. Sanum oder Spenglersan Kolloid G in die Ellenbeuge
(Die Kolloide enthalten verschiedene potenzierte Influenzaerreger).
Innerlich
Morgens 1 Glas Wasser mit Lavita Saft
1 Kps. Vitamin C mit Zink
Selen
1000 EI Vitamin D
3x1 Kaps. eines Enzympräperates
Meta Virulent 3x10 Tr. (Homöopathisches Komplexmittel)
Abends: eine Tasse Ingwer-, Zistrosen- oder Holunderblütentee.
In der Schule:
Wir weisen unsere Schüler immer wieder auf die Bedeutung des Händewaschens und der Händedesinfektion hin.
Nicht in die Hände husten oder niesen, sondern in die Ellenbeuge.
Während des Unterrichtes desinfizieren wir nach jeder Pause die Toiletten, Türgriffe, Wasserhähne usw.
Der Schulraum wird regelmäßig mit einem Raumspray ausgesprüht, dessen Zusammensetzung ich immer wieder ändere.
Mundwasser zur Vorbeugung in Grippezeiten
100ml Pfefferminzhydrolat/ Eukalyptushydrolat
Ravintsara 12 Tr.
Cajeput 10 Tr.
Pfefferminze 5 Tr.
Zur tgl. Mundpflege einen halben Teelöffel der Mischung auf ein halbes Glas Wasser geben und gut verrühren.
Zweimal tgl. damit gurgeln und den Mund spülen.
Bei drohenden Infektionen bis 4 mal tgl.
Raumluftdesinfektionsmischung bei Infektionen
½ Liter Wasser mit 5ml Alkohol versetzen
8 Tr. Zitrone
jeweils 4 Tr. Lavendel, Pfefferminz, Manuka, (evtl. auch Thymian und Rosmarin)
Mischung für ein Raumspray
50 ml Hydrolat (Melisse, Rosmarin, Thymian, Pfefferminz oder anderes)
10 Tr. Ravintsara, 10 Tr. Zitrone, 5 Tr. Myrte Marokko, 10Tr. Weißtanne,
5 Tr. Manuka oder anderes Teebaumöl
In eine Sprühflasche geben und bei Bedarf mehrmals tgl den Raum besprühen.
Vorher immer schütteln.
Ravintsara zur Vorbeugung in Grippezeiten
(eines der wirksamsten Öle gegen Infekte) z.B. als Mundwasser:
Ravintsara 12 Tr.
Zimtrinde 5 Tr.
Cajeput 10 Tr.
Salbei off. 2 Tr.
Pfefferminze 5 Tr.
etwas pflanzlicher Emulgator, z.B. 10ml Solubol
auf 100ml Pfefferminzhydrolat oder abgekochtes Wasser gut verschütteln.
Zur tgl. Mundpflege einen halben Teelöffel auf ein halbes Glas Wasser;
zweimal tgl. damit gurgeln und den Mund spülen.
Bei drohenden Infektionen bis 4 mal tgl.
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